0 | EG Der Anti-Humboldt
Die Anti-Humboldt-Box
Thesen gegen das Humboldt Forum
Unerhört
Aktion: Kolonialamnesie

Konferenzraum
01 | XPremium Connect
-1 | UGDurchgang zur Schlossruine

Grußworte von Lahya Aukongo, holografische Aufzeichnung vom 14.12.2020; Dank an Miguel Discart, CC BY-SA 2.0

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Der lange Weg zum BARAZANI.berlin
Chronik des Widerstands

In den folgenden Räumen erhalten Sie einen selektiven Einblick in die Geschichte des Widerstands gegen das Berliner Schloss und das Projekt Humboldt Forum. Wir danken allen beteiligten Initiativen und Künstler:innen für Ihr Engagement und die Bereitstellung Ihrer Beiträge.

2009

Der Anti-Humboldt
Gruppe Alexandertechnik, Konferenz

Erinnerungstafel der Konferenz Der Anti-Humboldt: Eine Veranstaltung zum selektiven Rückbau des Humboldt-Forums mit Workshops zu Nationbranding, postkolonialen Displays und Restitutionsfragen am 12. Juli 2009, Sophiensaele, Berlin

„Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Gäste,

dieser Abend und die morgigen Workshops sind eine Intervention in einen scheinbar unausweichlichen Prozess. Im Gegensatz zu jenen, die vergangenen Mittwoch im Alten Museum mit dem Werkstattbericht über das Humboldt-Forum „anders“ zur Welt gekommen sind, ist unser Wunschziel, dass die Schloss-Fassade nicht rekonstruiert wird und es an diesem Ort kein „Humboldt-Forum“ mit den als „außereuropäisch“ klassifizierten Künsten geben wird. Entsprechend halten wir das Humboldt-Forum auch nicht für eine „greifbare Vision von der Gleichberechtigung aller Kulturen in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts“ – wie es in dem neuen Buch „Humboldt-Forum. Das Projekt“ heißt – , sondern für das Symbol für Fehlentscheidungen und Skandale und für eine schamlose Instrumentalisierung außereuropäischer Kulturen. Wir: das sind eine Gruppe von KünstlerInnen, AktivistInnen und WissenschaftlerInnen, die sich Alexandertechnik nennt.“


Auszug aus dem Konferenzpapier

⬑ Zur Aktion Kolonialamnesie der Gruppe Alexandertechnik

2012

Fünf Thesen gegen das Berliner Schloss – Humboldt Forum
Bündnis NO HUMBOLDT 21!

Die zivilgesellschaftliche Kampagne „No Humboldt 21!“ startet 2012/13. Sie wird von mehreren Initiativen getragen, darunter AfricAvenir International, AFROTAK TV cyberNomads, Artefakte/Anti-Humboldt, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, Berlin Postkolonial und die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland ISD. Am Tag der Grundsteinlegung für das Humboldt Forum / Berliner Schloss im Juni 2013 veröffentlicht das Bündnis eine Resolution mit fünf Kernthesen. Sie fordert ein Moratorium, d.h. den sofortigen Baustopp für das Projekt, dessen Kolonialität bislang kaum öffentlich thematisiert worden ist. Die Resolution wird von über 80 Organisationen im In- und Ausland unterstützt.

„Wir müssen Schloss und Palast erklären. – Hartmut Dorgerloh“. Quellen: AFROTAK TV (c) und No Humboldt 21 (c), Ernstol (CC BY-SA 4.0), Miguel Discart (CC BY-SA 2.0)

1. Die Staatlichen Museen Berlins sind nicht die „rechtmäßigen Besitzer ihrer Bestände“: Der weitaus größte Teil der über 500.000 wertvollen Exponate aus aller Welt kam im Zusammenhang mit kolonialen Eroberungen nach Berlin. Die Europäer griffen häufig sogar zu direkter Gewalt, um in den Besitz von zentralen Objekten der kolonisierten Gesellschaften wie zum Beispiel von Thronen, Zeptern und Kultgegenständen zu gelangen. Das Schmücken mit „fremden Federn“ bringt für den Standort Berlin bis heute neben ideellen Vorteilen auch materielle Gewinne ein. Wir fordern die Offenlegung der Erwerbsgeschichte aller Exponate und die Befolgung der unmissverständlichen UN-Beschlüsse zur „Rückführung von Kunstwerken in Länder, die Opfer von Enteignung wurden“. Über den zukünftigen Verbleib von Beutekunst und kolonialem Raubgut muss der Dialog mit den Nachfahren der Schöpfer/-innen und rechtmäßigen Eigentümer/-innen der Exponate gesucht werden. Dies gilt insbesondere für die entführten Überreste von Menschen, die sich im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz befinden.

König Njoya und Rudolf Oldenburg Plastik (Figurengruppe); Njueya Ndam Mama, Hersteller; König Njoya von Bamum († 25.06.1933), Dargestellt; Rudolf Oldenburg (24.2.1879 – 23.1.1932), Dargestellt; Kamerun, BamumM Messing, Holz; Objektmaß: 29 x 26 x 19 cm, Ident.Nr. III C 45567; Sammlung: Ethnologisches Museum | Afrika © Foto: Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Fotograf/in: Claudia Obrocki

2. Der von Berlin ausgehende Kolonialismus wird rehabilitiert. Die Sammlungen aus aller Welt sollen nun ins Schloss der Hohenzollern zurückkehren, wo schon die ersten überseeischen Schätze Berlins präsentiert wurden. Nicht anders als damals geht es dabei vor allem um die Repräsentation von Macht und globaler Bedeutung. Für die Nachfahren der Kolonisierten im In- und Ausland ist es eine besondere Zumutung, dass dies in der wiedererrichteten Residenz der brandenburgisch-preußischen Herrscher geschehen soll. Denn die Hohenzollern waren hauptverantwortlich für die Versklavung Tausender Menschen aus Afrika sowie für Völkermorde und Konzentrationslager in Deutschlands ehemaligen Kolonien. Wir lehnen daher jede Präsentation von Objekten, die während der Kolonialzeit nach Berlin kamen, im Berliner Schloss ab.

⟵ Kuppel und Kreuz (im Schaudepot)

Fenster in das Schaudepot des BARAZANI.berlin: (im Vordergrund) das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten; (im Hintergrund) Kuppel und Kreuz; Dank an Miguel Discart, CC BY-SA 2.0

Vortrag zum Reiterstandbild
des Großen Kurfürsten
(im Schaudepot) ⟶

3. Die Kulturen der Welt werden als „fremd“ und „anders“ diskriminiert. Wie schon die Zurschaustellung „exotischer Kuriositäten“ in den „Wunderkammern“ der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige soll das Berliner Schloss – Humboldt-Forum der Herausbildung einer preußisch-deutsch-europäischen Identität dienen. Dieses Anliegen konterkariert das Ziel eines gleichberechtigten Miteinanders in der Migrationsgesellschaft und soll auf Kosten Anderer realisiert werden. Mit Hilfe der oft Jahrhunderte alten Objekte aus aller Welt wird das vermeintlich „Fremde“ und „Andere“ inszeniert und den umfangreichen Sammlungen europäischer Kunst auf der Berliner Museumsinsel zur Seite gestellt. Europa wird dabei als überlegene Norm konstruiert. Wir lehnen diese herabsetzende Form der Präsentation ab. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz fordern wir auf, für gleichberechtigte, machtsensible und Gemeinsamkeiten aufzeigende Selbstdarstellungen durch Fachleute aus den Ländern des Globalen Südens zu sorgen.

Die Architektur des Humboldt Forums als Ausdruck imperialer Macht; in rot: der Grundriss des Hohenzollernschlosses; Miguel Discart, CC BY-SA 2.0; close-up der Grafik (Jean-Pierre Dalbéra, CC BY 2.0)

4. Die „Erforschung außereuropäischer Kulturen“ wird nicht problematisiert. Die Erkundung der Welt und ihrer Menschen durch europäische „Forscher“ war über Jahrhunderte hinweg ein koloniales Projekt und trägt bis heute zur Kontrolle und Ausbeutung des Globalen Südens bei. An diesem Projekt war auch einer der beiden Namensgeber des geplanten Forums, Alexander von Humboldt, wesentlich beteiligt. Denn an den Ergebnissen seiner Reisen in Süd- und Mittelamerika waren vor allem das spanische Königshaus und das auf Völkermord und Sklaverei basierende Kolonialregime vor Ort interessiert, die ihn nach Kräften unterstützten. Entsprechend verkörpert Preußens „wahrer Entdecker Amerikas“, der sogar bestattete Menschen raubte und nach Europa verschiffte, koloniale Dominanz. Als Namensgeber für ein interkulturelles Zentrum ist Humboldt nicht geeignet.

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5. Die kulturellen Schätze der Welt bleiben den Privilegierten im Norden vorbehalten. In seinem Nutzungskonzept lädt der Stiftungspräsident Hermann Parzinger „Besucher aus Asien oder die Nachfahren indigener indianischer oder afrikanischer Gesellschaften“ in die Bundeshauptstadt ein. In einer Zeit, in der tagtäglich Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil ihnen die Einreise nach Europa verwehrt wird, kann eine solche Einladung wohl nur als zynisch bezeichnet werden. Aminata Traoré, die ehemalige Kultur- und Tourismusministerin Malis, brachte es 2006 in Paris auf den Punkt: „Unsere Werke genießen Bürgerrechte an einem Ort, wo man uns als Gesamtheit sogar den Aufenthalt untersagt.“ Wir fordern die Stiftung Preußischer Kulturbesitz auf, den Menschen der Welt Zugang zu Berlins außereuropäischen Sammlungen zu ermöglichen. Neben der dauerhaften Rückführungen von Beutekunst sollte dies durch freie Ausleihe und Kostenübernahme zur Realisierung von internationalen Ausstellungsprojekten in den Regionen der Welt erfolgen, in denen die hierher transportierten Kunstwerke und Kulturgüter geschaffen worden sind.

T-Shirt-Collection

Die Anti-Humboldt-Box von Artefakte/AFROTAK TV cyberNomads: ein kuratorischer Ausgangspunkt des BARAZANI.berlin

2013

Die Anti-Humboldt-Box
Artefakte/AFROTAK TV cyberNomads
, Ausstellung

Die Rekonstruktion des Stadtschlosses im Zentrum Berlins wird zu einer Tatsache aus Beton. Zerstört, abgerissen und zu DDR-Zeiten durch den Palast der Republik ersetzt, wird das preußische Schloss nunmehr auf der Leerstelle, die der demontierte Volkspalast zurückgelassen hat, wiederaufgebaut. Das rekonstruierte Stadtschloss soll erneut die Vorstellungen von einem Deutschen Reich vermitteln und die ethnologischen Sammlungen der Stadt unter der Bezeichnung Humboldt-Forum beherbergen. Das Projekt geht auf einen Beschluss des deutschen Bundestags aus dem Jahr 2002 zurück.

Die Anti-Humboldt-Box ist ein Projekt von Artefakte//anti-humboldt und AFROTAK TV cyberNomads in Kooperation mit Andreas Siekmann.

Die Anti-Humboldt-Box lehnt sich an Marcel Duchamps Boîte-en-valise (Schachtel im Koffer) an, der das Konzept einer Ausstellung im Koffer zugrunde liegt. Artefakte//anti-humboldt und AFROTAK TV cyberNomads greifen diese Idee auf, um die Kritik an dem Berliner Humboldt-Forum an verschiedene Orte zu transportieren und mit der Zeit neue Elemente hinzuzufügen. Auf diese Weise funktioniert die Anti-Humboldt-Box als Manifest gegen die baulichen Entwicklungen und repräsentiert Argumente aus einer postkolonialen, afrikanisch-diasporischen und künstlerischen Perspektive, bezieht aber auch urbanistische Lesarten dieses reaktionären und bedenklichen Kulturprojekts mit ein.

Artefakte//anti-humboldt ist eine in Berlin arbeitende Gruppe von Künstlerinnen, Künstlern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (Brigitta Kuster, Regina Sarreiter, Dierk Schmidt), die 2008 als Teil der Veranstaltung Der Anti-Humboldt (www.humboldtforum.info) gegen den Wiederaufbau des Berliner Schlosses und das Humboldt-Forum gegründet wurde.
AFROTAK TV cyberNomads (Adetoun und Michael Küppers-Adebisi) ist ein afrodeutsches Medien-, Kultur- und Bildungsarchiv, initiiert und geleitet von Adetoun Küppers-Adebisi und Michael Küppers-Adebisi. Die gemeinnützige, politisch unabhängige Berliner Initiative legt den Fokus auf Migration, afrikanische Diaspora und schwarze Kultur in Deutschland (www.afrotak.wordpress.com).

2018

Unerhört – Postmigrantische Stimmen zum Berliner Humboldt Forum
Lorenz Rollhäuser
, Hörstück

Unerhört – Postmigrantische Stimmen zum Berliner Humboldt Forum; ein Podcast zu den zentralen Kritikpunkten am kolonialen Geist des Humboldt Forums (von Lorenz Rollhäuser). Mit: Akinbode Akinbiyi, Joshua Kwesi Aikins, Darling Kroeker-Dafinone, Julia Grosse, Noa K. Ha, Duane Jethro, Grada Kilomba, Yvette Mutumba, Hermann Parzinger, Gad Shiynynuy und Bonaventure Soh Ndikung. Bild: © B.Sauer-Diete.


Manuela Bauche (DECOLONIZE BERLIN) und Arlette-Louise Ndakoze (S A V V Y Contemporary) im Gespräch mit Felwine Sarr und Bénédicte Savoy zur Restitution Afrikanischer Kulturgüter für DECOLONIZE BERLIN am 14.01.2019 im Centre Francais de Berlin. Siehe hierzu auch
(1) The Restitution of African Cultural Heritage. Toward a New Relational Ethics November 2018; www.restitutionreport2018.com) und
(2) Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien: „Rückgabe kolonialer Kulturgüter“, Anhörung im Bundestag, Mittwoch, 3.4.2019, https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw14-pa-kultur-medien-631622

Trümmer des Stadtschlosses der Hohenzollern

Koloniale Kontinuitäten:
Die Wiedererrichtung des Stadtschlosses der Hohenzollern

Hier ein Text von Dr. Noah Ha?… Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Eget lorem dolor sed viverra ipsum nunc aliquet bibendum. Massa sapien faucibus et molestie ac feugiat. Urna id volutpat lacus laoreet non curabitur gravida arcu ac. Sed velit dignissim sodales ut eu. Integer vitae justo eget magna fermentum iaculis. Et tortor consequat id porta nibh venenatis. Interdum velit laoreet id donec ultrices tincidunt arcu. Malesuada pellentesque elit eget gravida cum sociis. Ultricies tristique nulla aliquet enim tortor at auctor urna. Nulla aliquet porttitor lacus luctus accumsan tortor. Convallis aenean et tortor at risus viverra. Mauris nunc congue nisi vitae suscipit tellus. Elit eget gravida cum sociis natoque penatibus et magnis. Iaculis urna id volutpat lacus laoreet non curabitur gravida arcu.

Dank an Lorenz Rollhäuser; Daniel Birch CC-BY-4.0

video still: Premium Connect, 2017, Tabita Rezaire; (c) the artist; single-channel video (35mm / 16mm, HD), color, sound, 16:9; English and French

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Tabita Rezaire
Premium Connect

a study of information and
communication technologies…

BARAZANI.box_8: Ein Konzentrationslager der Deutschen Schutztruppe, in dem Herero und Nama…..

GERMANY MUST PAY
Esther Muinjangue for the Ovaherero Genocide Foundation (OGF)

„…there were two specific Extermination Orders against our ancestors, on October the 2nd, 1904 against the Ovaherero; and on April 22, 1905, against the Nama.As a result of these two extermination orders 80% of the Ovaherero were exterminated; and 50% of the Nama.

1. Transnational Non-governmental Congress on the Ovaherero and Nama Genocide RESTORATIVE JUSTICE AFTER GENOCIDE Berlin, 14.-16.10.2016: Welcome Address by Esther U. Muinjangue, Chairperson of the Ovaherero Genocide Foundation (OGF)

Versöhnung braucht Entschuldigung und Wiedergutmachung

Zwischen 1904 und 1908 führte das deutsche Kaiserreich in der damaligen Kolonie “Deutsch-Südwestafrika”, der heutigen Republik Namibia, einen menschenverachtenden Vernichtungskrieg gegen OvaHerero und Nama, dem auch Damara und San zum Opfer fielen. Gemessen an den Kriterien der UN-Völkermordkonvention von 1948 handelte es sich bei den durch die deutsche “Schutztruppe” verübten Gräueltaten und Massakern eindeutig um einen Völkermord – den ersten des 20. Jahrhunderts.

Erst seit der Unabhängigkeit Namibias 1990 war es den Nachfahren der Genozidopfer und einer freien namibischen Regierung möglich, selbstbestimmt und offen ihre Sicht auf diese Vergangenheit zu artikulieren und einen Prozess der Geschichtsaufarbeitung zu beginnen. Dabei geht es auch um die Forderung nach “restorative justice” d.h. nach symbolischer und materieller Entschädigung. Eine solche Wiedergutmachung ist für die weitere Entwicklung Namibias von zentraler Bedeutung: Einerseits ist sie wichtig für den nationalen Versöhnungsprozess zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, unter denen sich auch die Nachfahren deutscher und anderer weißer Siedler befinden. Andererseits hängt das Thema eng zusammen mit der bis heute ungelösten Landfrage in Namibia: Viele der Nachfahren der Genozidopfer leben heute in bitterer Armut, weil in der deutschen Kolonialzeit ihr Land und Vieh geraubt und weißen Siedlern übergeben wurde.

Die Bundesregierung als Rechtsnachfolgerin des deutschen Kaiserreichs verweigert bis heute  eine Bitte um Entschuldigung für diesen Völkermord:  Echte und nachhaltige Versöhnung zwischen Namibia und Deutschland kann so nicht entstehen.

Zur Schlossruine →
(im Keller des Humboldt Forums)